Wie Sie das Erweiterungspotenzial Ihrer Marke optimal nutzen
Marken-Diversifikation gilt als „Königsweg“, um neue Produkte einzuführen und den Markenwert zu steigern. In den USA werden bereits über 90% aller neuen Produkte unter bekannten Marken eingeführt.
Dieser “Königsweg” birgt aber auch erhebliche Risiken, denn vier von fünf Marken-Diversifikationen scheitern, was im schlimmsten Fall auch der “Muttermarke” schadet. Zu nennen ist vor allem die Gefahr des “negativen Rücktransfers” und der “Marken-Deprofilierung” (Image-Verwässerung).
Wir haben in den letzten 20 Jahren zuverlässige Prognose-Methoden für das “Brand Stretching” entwickelt, die alle erfolgsrelevanten Kriterien messen und sich in der Praxis nachweisbar bewährt haben, z.B. bei Bärensnack von Bärenmarke, Bahlsen, Beck’s Gold (Marken Award 2004), Ellen Betrix, Krombacher Weizen (Produkt des Jahres 2008), Leitz, Nestlé, Niederegger, Nordmilch, Nivea Soft, Pfanni, Weight Watchers.
Die Marke Weight Watchers verdeutlicht exemplarisch, welche Imagetransfers mit einer Marke gezielt und erfolgreich in den unterschiedlichsten Märkten realisierbar sind – auf Basis unserer Marken-Diversifikations-Analysetechniken. Der Kunde Weight Watchers und seine Lizenznehmer wurden in den Jahren 2005 und 2006 allein mit 10 Preisen für Marken-Diversifikationen ausgezeichnet:
Zu diesem Thema haben wir auch drei Bücher veröffentlicht:
Zudem haben wir hierzu mehrere Beiträge geschrieben:
Mayer de Groot, R.: Marken-Diversifikation und Tragfähigkeit (Buch), 3. Auflage,
erscheint demnächst
Mayer de Groot, R.: 12 Regeln um eine Marke mehrmals erfolgreich zu nutzen, 2011
A. und R. Mayer de Groot: Imagetransfer, Hamburg 1987
A. und R. Mayer de Groot: Geplanter Transfer, in: Huber, K.: Image: Global Image, Corporate Image, Marken-Image, Produkt-Image; Landsberg am Lech 1987, S. 196 ff.