Wissen Sie, woran 80% aller Kampagnen scheitern? Sie erreichen die absatzrelevante Zielgruppe medial zu selten, um Werbewirkung zu erzielen und auszubauen. Innovative Mediaforschung und –planung kann hingegen die Absatzwirkung Ihrer Werbung deutlich steigern, wie Fallstudien exemplarisch beweisen (siehe auch unten).
Die Durchschlagskraft (an sich wirksamer) Werbung steht und fällt mit der Qualität der Zielgruppen-Definition. Und die Gefahr der Fehlstreuung ist groß (siehe Abbildung unten).
Ein neuer und nachweisbar zuverlässiger Weg, um eine möglichst große Werbe-Effektivität sicher zu stellen, ist marken- und kampagnenspezifische Mediaplatzierungs-Forschung. Der Kerngedanke ist einfach: Man bestimmt in einem zuverlässigen Werbewirkungs-Pretest mittels Marktsimulations-Kriterien, bei welchen Konsumenten die markenspezifische Werbung kaufstimulierend wirkt. Zusätzlich wird detailliert das Media-Nutzungsverhalten jedes Befragten erhoben. Durch Kreuztabellierungen werden die Sendungen (oder Titel) mit der höchsten Zielgruppenaffinität ermittelt. Diese werden in den üblichen Media-Planungsprozess zusätzlich zu den Schaltkosten integriert, um den effektivsten Mediaplan zur Erreichung der marken- und kampagnenspezifischen Zielgruppenerreichung zu ermitteln.
Die Erfahrung zeigt, dass es immer erhebliche Unterschiede im Media-Verhalten der markenspezifisch relevanten Zielgruppe und dem Total aller Kategorieverwender gibt. Hierdurch konnte -in allen Studien- die Effektivität des Media-Budget-Einsatzes um 30 Prozent oder mehr gesteigert werden. Parallel dazu stiegen auch die Abverkäufe:
Es gibt kaum eine Investition, die sich schneller rechnet. Das Motto absatzsteigender Mediaplanung lautet: “Zählen Sie nicht die, die Sie erreichen - sondern erreichen Sie die zählen.”
Mayer de Groot, R.; Fritzen, T.: Mehr Umsatz aus Media herausholen,
in : Markenartikel 1 / 2 2008