Steigerung der Mediaeffizienz

Wissen Sie, woran 80% aller Kampagnen scheitern? Sie erreichen die absatzrelevante Zielgruppe medial zu selten, um Werbewirkung zu erzielen und auszubauen. Innovative Mediaforschung und –planung kann hingegen die Absatzwirkung Ihrer Werbung deutlich steigern, wie Fallstudien exemplarisch beweisen (siehe auch unten).

Die Durchschlagskraft (an sich wirksamer) Werbung steht und fällt mit der Qualität der Zielgruppen-Definition. Und die Gefahr der Fehlstreuung ist groß (siehe Abbildung unten).

Ein neuer und nachweisbar zuverlässiger Weg, um eine möglichst große Werbe-Effektivität sicher zu stellen, ist marken- und kampagnenspezifische Mediaplatzierungs-Forschung. Der Kerngedanke ist einfach: Man bestimmt in einem zuverlässigen Werbewirkungs-Pretest mittels Marktsimulations-Kriterien, bei welchen Konsumenten die markenspezifische Werbung kaufstimulierend wirkt. Zusätzlich wird detailliert das Media-Nutzungsverhalten jedes Befragten erhoben. Durch Kreuztabellierungen werden die Sendungen (oder Titel) mit der höchsten Zielgruppenaffinität ermittelt. Diese werden in den üblichen Media-Planungsprozess zusätzlich zu den Schaltkosten integriert, um den effektivsten Mediaplan zur Erreichung der marken- und kampagnenspezifischen Zielgruppenerreichung zu ermitteln.

Die Erfahrung zeigt, dass es immer erhebliche Unterschiede im Media-Verhalten der markenspezifisch relevanten Zielgruppe und dem Total aller Kategorieverwender gibt. Hierdurch konnte -in allen Studien- die Effektivität des Media-Budget-Einsatzes um 30 Prozent oder mehr gesteigert werden. Parallel dazu stiegen auch die Abverkäufe:

  • NIVEA Soft erreichte in kurzer Zeit die zweite Marktposition.
  • ibutop erzielte eine Absatzsteigerung von 40 Prozent trotz einer Kürzung des Werbebudgets um 32 Prozent.
  • Lefax erzielte als Marktführer im ersten Schaltmonat eine Absatzsteigerung von über 80 Prozent.
  • Leitz konnte die Trendwende im gegenwärtig äußerst schwierigen Büroartikelmarkt bereits im ersten Werbeflight erreichen.
  • Dymo LabelWriter steigerte den Umsatz um das Fünfzehnfache.
  • Enzym Lefax erreichte in einer Anzeigenkampagne im ersten Schaltmonat eine Umsatzsteigerung von 43 Prozent und im zweiten von 81 Prozent.
  • Vorwerk Teppiche erzielten bei kleinem Budget in kurzer Zeit eine drastische Erhöhung der Kaufbereitschaft in relevanten Zielgruppen, wie unabhängige Tracking-Studien bestätigten.
  • Gleiches gilt für die CMA EU Milchkampagne.

 

Es gibt kaum eine Investition, die sich schneller rechnet. Das Motto absatzsteigender Mediaplanung lautet: “Zählen Sie nicht die, die Sie erreichen - sondern erreichen Sie die zählen.”

Mayer de Groot, R.; Fritzen, T.: Mehr Umsatz aus Media herausholen,
in : Markenartikel 1 / 2 2008

Mayer de Groot, R.: Wie man die Effizienz des Mediabudgets durch eigene Mediaforschung um 30% oder mehr steigern kann, planung & analyse 4/1992 S. 62 ff.

Folgende Fallstudien verdeutlichen die Möglichkeiten:
zur Fallstudie von CMA zur Fallstudie von DYMO zur Fallstudie von Efasit zur Fallstudie von Enzym Lefax zur Fallstudie von ibutop zur Fallstudie von Lefax zur Fallstudie von Leitz zur Fallstudie von Nivea zur Fallstudie von Verpoorten zur Fallstudie von Vorwerk